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Großbritannien war in diesem Jahr das offizielle Partnerland des CHIOs. Foto: Jil Haak

British Flair, Spitzensport und große Emotionen beim CHIO Aachen 2023

Das Weltfest des Pferdesports, der CHIO Aachen, steht vermutlich bei fast allen Pferdemenschen im Kalender. Die Zuschauer erwartet internationaler Spitzensport mit Prüfungen in Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren und Voltigieren In diesem Jahr stand alles ganz im Zeichen des Partnerlandes Großbritannien – inklusive königlichem Besuch.

Den Auftakt zum CHIO Aachen machen standesgemäß jedes Jahr die Voltigierer im Preis der Sparkasse. Für einen war es der letzte Auftritt in Aachen: Viktor Brüsewitz voltigiert quasi auf Abschiedstournee. Dementsprechend gestaltete er auch seine Kür mit einem selbst eingesprochenen Text zur Musik, in dem er erklärte, was ihm der Sport gegeben hat und sich bei all denen bedankte, die ihm dies alles ermöglicht haben. Diese Kür war nicht emotional, sie war auch gut: Am Ende wurde er mit Platz drei in der Gesamtwertung im Preis der Sparkasse belohnt und war damit bester Deutscher. Im Vorfeld hatte Viktor noch erklärt, er würde in Aachen gerne noch einmal zeigen wollen, was er alles kann, aber er sei nicht sicher, ob ihm das gelingen würde. „Ich fühle mich, als ob wir gewonnen hätten. Das ist ein unfassbarer Erfolg für uns“, freute sich Viktor Brüsewitz nach der Siegerehrung. Sein Dank galt dabei vor allem einem: Dem Pferd Goldjunge. „Ich habe vor allem ihm zu verdanken, dass ich noch mal zeigen konnte, was ich alles kann.“

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