Was der Richter sehen will, Teil 2: Springen

Sandra Auffarth ist eine der Reiterinnen, die für ihren guten Springstil gelobt wird. Foto: Equipics

Erfolgreich springen von Punkt zu Punkt

Ob Springpferdeprüfung oder Stilspringen – in beiden Formaten haben die Richter beim Ergebnis ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Schließlich fallen hier nicht nur Abwürfe, Verweigerungen und Zeitüberschreitungen ins Gewicht, sondern auch die Art und Weise, wie Pferd und Reiter sich im Parcours präsentieren, ist maßgeblich relevant für die Bewertung. Wie soll der Reiter sein Pferd pilotieren und: Wie soll dieses die Hindernisse idealerweise überwinden? Das reitsport MAGAZIN hat nachgefragt und von Richter Joachim Geilfus Infos aus erster Hand erhalten.  

 

Zunächst einmal gilt sowohl für die Springpferdeprüfungen als auch für die Stilspringen: Die Richter unterteilen die Leistung des Paares – zumindest im Geist – zunächst immer in die Leistung des Pferdes und in die des Reiters. Joachim Geilfus: „Am Ende machen es natürlich beide zusammen und es ist ideal, wenn die beiden harmonieren. Aber wir setzen bei der Bewertung natürlich entsprechend Schwerpunkte.“ Steht bei den Stilspringprüfungen ganz klar der Reiter und sein Können im Fokus, so liegt das Augenmerk bei Springpferdeprüfungen auf dem Potential und der gezeigten Leistung des Pferdes.

Lesen Sie als Premium-Kunde den ganzen Artikel
und nutzen Sie viele weitere Vorteile

Jetzt informieren!

Ich habe bereits ein Konto

Ihre Meinung!

comments powered by Disqus

Ähnliche Artikel

Zum Seitenanfang