„Gerade während der weidelosen Zeit ist es wichtig, den Pferden Abwechslung zu bieten“, sagt der 59-jährige. „Je nachdem, wie das Wetter es zulässt, reiten wir auch viel draußen spazieren und die Pferde kommen täglich auf die Gras- und Sandpaddocks.“ Motivation lautet das Schlüsselwort: Nichts ist frustrierender fürs Pferd, als jeden Tag Runde um Runde in der Halle zu drehen und nur die Boxenwände von innen zu sehen. Daher werden die Pferde bei Hilberath nicht nur unterm Sattel gearbeitet, sondern auch mal einfach nur am Halfter longiert. „Auch Stangen- und Cavalettiarbeit nutze ich gerne, um die Pferde einerseits zu gymnastizieren und ihnen andererseits neue Aufgaben zu stellen.“ Zu jeder Unterrichtseinheit gehört auch das frische Vorwärts-Galoppieren im leichten Sitz, an dem die meisten Pferde besonderen Spaß haben.
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