Der Reiter und sein Sitz

Wer einen neuen Sattel anschaffen will, legt zuerst einmal den Fokus aufs Pferd: Er soll optimal auf dem Pferderücken liegen und gleichzeitig möglichst viel Bewegungsfreiheit bieten, damit das Pferd sich locker und losgelassen präsentieren kann. Bewegungsexperte Eckart Meyners erklärt, warum genau die gleichen Kriterien für den Reiter gelten müssen.

Passt der Sattel dem Pferd, muss der Reiter nur noch die richtige Sitzgröße für sich selbst aussuchen – und fertig. Häufig wird nach diesem Schema vorgegangen, wenn es darum geht, die passende Ausrüstung zusammen zu stellen. Ganz so einfach ist es allerdings nicht. „Natürlich hat es zunächst einmal oberste Priorität, dass der Sattel dem Pferd passt. Das ist die Grundvoraussetzung“, sagt Eckart Meyners. „Denn erst, wenn sich das Pferd uneingeschränkt losgelassen und taktmäßig bewegen kann, hat der Reiter die Möglichkeiten, sich seinen Bewegungen anzupassen und punktgenau einzuwirken.“ Selbst, wenn der ideale Sattel fürs Pferd gefunden ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es sich auch optimal unterm Reiter präsentieren kann. „Der Sattel und der Sitz des Reiters sind untrennbar miteinander verbunden. Das bedeutet auch, dass die Sitzform dem Reiter entgegen kommen muss.“

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