Richtig füttern – aber wie?

Beim Thema Fütterung scheiden sich die Geister. Jeder hat so seine eigenen Ansichten: Der eine schwört auf Müsli und verteufelt den Hafer, der andere fürchtet, dass sein Vierbeiner ohne Kraftfutter schon beim Schrittausritt schlapp machen könnte. Und jeder zweite Einsteller im Pensionsstall schimpft über zu wenig oder zu schlechtes Heu.

Um die optimale (bedarfsgerechte) Fütterung für sein Pferd oder Pony zu finden, sollte man sich zunächst ein Bild von der Natur der Tiere machen. Wichtig: Pferde sind keine Menschen, ihre Verdauung und ihr Futterverhalten sind komplett anders. Während wir Menschen etwa drei Mal Nahrung zu uns nehmen, bevorzugt das Pferd eine stundenlange Nahrungsaufnahme. Diese ist instinktiv verankert und stammt noch aus der Zeit, als Pferde in der Steppe lebten. Hier liefen sie den ganzen Tag umher auf der Suche nach eher nährstoffarmen Gräsern. Pferde brauchen also Volumenfutter (=Raufutter), das sie den ganzen Tag beschäftigt hält. Wenn ein Pferd mit Mineralien und Nährstoffen in flüssiger Form gefüttert würde, könnte es – anders als der Mensch nicht überleben – die Aufnahmeart ist entscheidend. Außerdem hat das Pferd einen im Verhältnis zum Körpergewicht sehr kleinen Magen.

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