Reitzelt statt Reithalle

Die Zeiten, in denen das Reiten im Zelt in den Zirkus gehörte, sind längst vorbei: Vielerorts entscheiden sich Stallbesitzer nicht mehr für massive Reithallen, sondern für Reitzelte. Auch auf Turnieren werden sie gerne genutzt, um Reitern und Pferden ein Dach über dem Kopf zu geben.

Auf Dauer reichte ein Reitplatz nicht aus: Als Silke Thorenz sich entschied, für ihre Northwind Stables in Westerholz bei Rotenburg (Wümme) eine Halle zu bauen, fiel die Wahl schnell auf ein Reitzelt. „Ich hatte mir entsprechende Modelle angeschaut und war gleich begeistert“, erzählt die Stallbesitzerin.
Gründe dafür, statt eines festen Hallengebäudes ein Zelt zu bauen, gibt es einige. Punkt eins ist dabei sicherlich der Kostenfaktor: Ein Zelt ist je nach Ausstattung im Vergleich zu einer Halle in massiver Bauweise deutlich günstiger. Außerdem kann ein Reitzelt abgebaut und an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden. „Es besteht also die Möglichkeit, es wieder zu verkaufen, sollte das nötig werden“, nennt Silke Thorenz einen Vorteil. Oder, sollte sich der Standort des Stalls aus irgendeinem Grund ändern, kann das Zelt einfach mit umziehen, der aufwendige Neubau einer Halle entfällt.

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