Als Wörner 2009 das Ruder beim AZL übernahm, war die Reitanlage als Kaderschmiede bei den Buschreitern des PSV Hannover bekannt  und auch vielseitigkeitsreitende Insider kannten und liebten das verschlafenen Örtchen samt Pferdesportanlage, mit zwei Reitgeschäften und der legendären Kaschlesche ... Mit Wörner, der zuvor bei Oldenburger Verband in Vechta als Geschäftsführer tätig war, kam frischer Wind ins bedächtige Tun. Er ließ das AZL samt Geländeareal wachsen – mit Augenmaß, mit Ideen. Ein gewagter Schritt in den Jahren 2010 und 2011.

"Der Start in Luhmühlen war geprägt durch die Übernahme des laufenden Betriebs mit Pensionspferdehaltung und Lehrgängen. Die Stallverhältnisse und die Reitböden in den Hallen und im Außenbereich mussten sofort verbessert werden", erinnert sich Wörner und berichtet weiter: "

Parallel dazu erfolgte die Projektierung der Sanierung und des Ausbaus der AZL-Anlage in Luhmühlen und des Turnier- und Veranstaltungsgeländes in der Westergellerser Heide. Mit Unterstützung der Landkreise Lüneburg und Harburg wurden öffentliche Mittel in Höhe von 11,5 Millionen Euro eingeworben. Ziel war die Gestaltung eines modernen Reit- und Veranstaltungsbetriebes mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten."