Lena Waldmann: In Ruhe reifen

Traumjob Chefbereiterin beim Gestüt Bonhomme: Lena Waldmann (hier mit Morricone) bereut diesen Schritt nicht. (Fotos: Slawik / Toffi)

Vom RV Isernhagen aufs Gestüt Bonhomme: Den Karriereweg, den Lena Waldmann beschritten hat, würde sich manch ein Reiter wünschen. Wir haben mit der Bereiterin über ihren Werdegang gesprochen und nachgefragt, wie es ist, für eines der renommiertesten Gestüte Deutschlands tätig zu sein.

 

Täglich sitzt Lena Waldmann im Sattel von echten Stars. Ob Fiderdance, Cadeau Noir oder der im vergangenen Jahr auf der Verdener Auktion erworbene „Millionenhengst“ Confess Color: Sie alle gehören zu ihren Schützlingen. Dass die heute 30-Jährige irgendwann Dressur-Chefbereiterin bei dem Gestüt in Werder bei Potsdam werden würde, ließ ihre Reitkarriere zunächst nicht vermuten. „Ich habe klassisch Mainstream angefangen mit dem Pferdesport“, blickt sie zurück. Ihre Kindheit verbrachte sie im Stall der Familie Bethge in Isernhagen. „Die Töchter des Hofs und mich verband eine innige Freundschaft. Gemeinsam haben wir das dortige Ponyhofleben in vollen Zügen genossen“, blickt Waldmann zurück. Ihre ersten Reiterfahrungen sammelte sie im Sattel der Shetlandponys Leika und Jimmy – bis sie irgendwann ihr eigenes Pony bekam, das ebenfalls im Stall Bethge Zuhause war. „Da es dort damals keine Reithalle gab, zogen wir irgendwann in den Reitverein Isernhagen um, da dort die Trainingsbedingungen optimaler waren“, erzählt sie.

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