Gesunder Boden – gesunde Pferde

Auch nach Jahrtausenden der Domestikation sind unsere Pferde immer noch naturverbundene Tiere, deren Organismus neben viel Frischluft und Bewegung auf die stetige Aufnahme strukturhaltiger Pflanzenfasern ausgerichtet ist. Unabdingbar für artgerechte Pferdehaltung sind daher Weideflächen mit gesundem Aufwuchs.

Grünflächen, die gleichzeitig als Nahrungsquelle, Auslauf und Lebensraum dienen, stehen meist nur begrenzt zu Verfügung. Um eine Pferdeweide dauerhaft gesund zu erhalten bedarf es deshalb einer durchdachten Bewirtschaftung - gewisse Kenntnisse über die natürlichen Vorgänge im Boden, die Entstehung von Humus und das Pflanzenwachstum sind hierbei vorteilhaft. Oft wird dem Thema Bodengesundheit zu wenig Beachtung gewidmet. Fruchtbare Böden sind jedoch Grundlage für die Ernährung von Mensch und Tier - ohne Humus kein Leben! Darüber hinaus filtern sie Regenwasser zu sauberem Trinkwasser, tragen zur Regulierung des Klimas bei und sind neben den Ozeanen der größte Kohlenstoffspeicher der Erde. Es ist besonders bedenklich, dass weltweit jährlich etwa 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden verloren gehen, dauert doch der natürliche Aufbau einer dünnen Schicht Humus Tausende von Jahren. Unerschöpflich sind unsere Böden also nicht. Als Pferdehalter kann man aber einiges dafür tun um die Humusbilanz zu verbessern.

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