Deckenpflege

Über das Eindecken, Scheren und Umdecken der Pferde gibt es viele Debatten. Fakt ist jedoch: Trägt das Pferd eine Decke, sollte diese auch gepflegt werden. Um beim Waschen auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie beim Deckenkauf die Pflegeanleitung aufbewahren.

Abschwitzdecken:  Der beste Freund im Winter. Auf einem nassen Pferd bilden sich schon nach kurzer Zeit Tröpfchen an der Außenseite der Decke. Doch mit dem Schweiß werden auch Bakterien transportiert, die in der Decke hängen bleiben. Das feucht-warme Klima der Decke ist optimale Brutstätte für Bakterien. Daher sollten feuchte Decken zum Trocknen aufgehängt werden. Dazu eignen sich Haken an der Wand oder am Sattelschrank. Durch das Aufhängen an der geschlossenen Brustschnalle wird sich die Decke nicht verziehen. Spätestens, wenn sich weiße Schweißränder auf der Decke bilden,  ist es Zeit für eine Wäsche. Abschwitzdecken lassen sich in jeder Waschmaschine mit min. 10-Kilo-Trommel zu Hause waschen.

  • Schließen Sie die Schnallen und Klettverschlüsse, damit sich in der Trommel nichts verhaken kann.
  • Die Waschtemperatur sollte zwischen 30 und 40 Grad liegen (je nach Waschanleitung), sonst wird das Material   beschädigt.
  • Kein Weichspüler, dieser verklebt die Fasern und stört die Funktion der Decke.
  • Trocknen im Trockner nur,  wenn das Gerät über ein Programm für „Funktionsbekleidung“ verfügt. Wird die Decke zu heiß, kann sie schmelzen.
  • Riecht die Decke auch nach dem Waschen noch streng, hilft eine milde Desinfektionslösung, um Bakterien abzutöten, danach die Decke erneut waschen.

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