Hufpflege

Ohne Huf kein Pferd – so lautet ein altes Sprichwort. Tatsächlich ist nichts wichtiger als ein kräftiger, gesunder Huf, der das Pferd durchs Leben trägt. Dementsprechend wichtig ist eine entsprechende Hufpflege, die bereits im Fohlenalter beginnt.

In der Regel kommt das Pferd mit gesunden Hufen und Gliedmaßen auf die Welt. Im Mutterleib schützt ein weiches Hornpolster, das so genannte „Fohlenkissen“ vor Verletzungen der Gebärmutter. Innerhalb weniger Tage fällt es von selbst ab und der Huf kann wachsen und sich entwickeln. Im Alter von sechs bis acht Wochen ist das Horn so weit ausgehärtet, dass es zum ersten Mal vom Hufschmied bearbeitet werden kann. Optimalerweise ist das Fohlen zu diesem Zeitpunkt auf seinen ersten Hufpflegebesuch vorbereitet – schon in den ersten Wochen kann behutsam das Aufhalten der Hufe geübt werden. Da die jungen Pferde und damit auch die Hufe rasant wachsen, sollte die Hufstellung in den ersten Lebensmonaten alle vier Wochen kontrolliert werden. „Die Korrektur der Fehlstellungen in frühester Jugend ist die Grundlage für die spätere Nutzungsdauer der Pferde“, ist Uwe Lukas, staatlich geprüfter Hufschmied aus Warendorf, überzeugt.

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