Springpferdemeeting Luhmühlen: Pilotprojekt geglückt

(Fotos: Nadig)

Unter strengen Auflagen hat der Reitverein der Montagsclub am ersten Maiwochenende Springpferdeprüfungen für junge Pferde in Luhmühlen ausgerichtet. Zugelassen waren dabei nur Berufsreiter, was dem Turnier reichlich Kritik bescherte. Wobei: Kann man überhaupt von einem Turnier sprechen?

 

Die Szenerie erinnerte eher an Grenzkontrollen: Mit Bauzäunen wurde das Reitsportgelände in Luhmühlen abgeschottet. Am einzigen Eingang – weit vor dem sonst bekannten Einlass – hielten zwei Männer mit Warnweste und Mundschutz jedes Auto, jeden Lastwagen an. Wer auf das Gelände fahren wollte, musste einen Anwesenheitszettel ausfüllen und vor allem einen triftigen Grund haben. Nur mal eben kurz vorbeischauen, um sich die Zeit mit Pferdesport zu vertreiben? Völlig ausgeschlossen. „Pro zwei Pferde darf jeder Reiter einen Pfleger mitbringen. Die Zahl der anwesenden Menschen ist deutlich eingegrenzt, Zuschauer und selbst die Besitzer sind nicht zugelassen. Alles basiert dabei auf dem Hygienekonzept“, erzählte Erika Putensen, Geschäftsführerin des PSV Hannover.

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