Fit in den Busch, Teil 2: Im Fokus: Distanz und Rhythmus

Fokussiert über die schräge Kombination. (Fotos: Zachrau)

Bestens vorbereitet in die Grüne Saison – das hat auch für Vielseitigkeitsreiter oberste Priorität. Wie Nicolai Aldinger seine Schüler anleitet, zeigen wir in unserer Serie „Fit in den Busch“. Im zweiten Teil erklärt der Kaderreiter, wie er Schülerin Madeleine Victoria Schwerdt an das Reiten von Kombinationen heranführt.

 

Um genau zu sein, geht es um zwei schräg zu springende Hecken im Geländeparcours. Madeleine Victoria Schwerdt ist seit drei Monaten als Working Pupil im Stall von Nicolai Aldinger, hilft bei der täglichen Arbeit mit und erhält im Gegenzug Unterricht mit ihrem eigenen Pferd Lazulith, genannt „Lutz“. „Als die beiden zu uns kamen, waren sie auf Zwei-Sterne-Niveau unterwegs“, berichtet Nicolai Aldinger. „Sie waren dabei nicht unerfolgreich, allerdings kann man schon sagen, dass sie keinen 100-prozentigen Plan hatten, wenn es in den Geländeparcours ging. Sie waren zwar schnell unterwegs, dabei wurde Lutz aber sehr lang und Madeleine kam wenig zum Reiten.“ Oberste Priorität hatte daher zunächst das dressurmäßige Training. „Es ging vor allem darum, ihn mehr an die Hilfen zu bekommen. Er sollte mehr Last auf der Hinterhand aufnehmen und geschlossener werden, damit das auch im Gelände besser abgerufen werden kann“, erklärt der 34-Jährige. „Wenn es eng wurde, hat Lutz das gerne durch mehr Vorwärts ausgeglichen, was an sich ja auch nicht schlecht ist, dadurch passten die Distanzen häufig aber nicht optimal.“

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