Der Hund im Auto

Allzeit gute Fahrt! Hund auf die Rückbank, rein ins Auto und ab in den Stall. Für viele ist das Alltag und nur wenige Hundebesitzer machen sich Gedanken über die Konsequenzen. Die Mitnahme von Hunden auf dem Rücksitz ist zwar nicht ausdrücklich verboten, man sollte sich aber dennoch genau überlegen, wie der Hund transportiert werden soll.

Springt ein Hund im Auto herum, ist er für den Fahrer und damit für andere Verkehrsteilnehmer potentiell gefährlich. Ein quirliger kleiner Vierbeiner kann in den Fußraum des Fahrers springen oder rutschen und dort die Bremse blockieren. Gefährlich wird es auch, wenn der Hund dem Fahrer auf den Schoß klettert und die Sicht versperrt oder im Auto randaliert, so dass der Fahrer abgelenkt wird. „So was macht mein Hund nicht“, oder: „Dazu ist er zu gut erzogen“, sind leider keine guten Argumente, denn passiert ein Unfall wird ein ungesicherter Hund zum Flugobjekt. Dabei kann es sein, dass er nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen im Auto oder andere Verkehrsteilnehmer verletzt und gefährdet. Der ADAC hat Crashtests mit einem 22 Kilogramm schweren Hundedummy durchgeführt. Der ungesicherte Dummy flog nach vorne und traf mit dem rund 25-fachen seines Eigengewichts von hinten hart auf Kopfstütze und Rückenlehne des Fahrersitzes. Die Aufprallwucht entspricht einem Gewicht von mehr als 500 Kilogramm: Die Folgen für einen „echten“ Hund wären fatal und im Test des ADAC hätte auch der Fahrer ärztliche Versorgung benötigt.

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