Teure Angelegenheit

So nicht! Die Futtervorlage sollte optimiert werden, um Futterverlust zu minimieren. (Foto: Morell)

Pferdehalter, die jetzt noch Heu zukaufen möchten, müssen dafür tief in ihr Portemonnaie greifen. Sogar noch tiefer als im Vorjahr, denn die Preise sind seit Beginn des Jahres noch einmal deutlich gestiegen. Inzwischen kostet das wertvolle Raufutter mancherorts mehr als das Doppelte im Vergleich zu einem „normalen“ Erntejahr.

„Normal“ war der Sommer 2018 sicher nicht: Ungewöhnlich viel Sonnenschein und extreme Trockenheit erfreute Freibadbesucher - ließ jedoch so manchen Pferdehalter verzweifeln: Der Jahrhundertsommer schmälerte die Heuernte erheblich, ein zweiter Schnitt blieb in vielen Regionen sogar ganz aus. Und auch auf den Weiden wuchs oft kein Hälmchen Gras mehr, weshalb bereits viel früher als sonst zugefüttert werden musste. Die Nachfrage nach Heu zog deutlich an - und mit ihr die Preise. So kostete eine Tonne Heu im Herbst 2018 in Niedersachsen bereis 170 Euro und somit 24 Euro mehr als noch im Mai 2018 (Quelle: www.agrarheute.de, Preise für Großballen).

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