AUSGABE 06/2023
27.03.2018
Fotos: Würzburg
Viele Pferdebesitzer streben einen Eigentümerwechsel an, damit sie von sämtlichen Kosten und nicht zuletzt auch der Verantwortung befreit sind. Doch leider tummeln sich unter denjenigen, die Beistellpferde aufnehmen, auch immer wieder schwarze Schafe. Diese sind ausschließlich darauf bedacht, möglichst viel Profit aus den Tieren zu schlagen, die eigentlich einen glücklichen Lebensabend bei ihnen hätten verbringen sollen. Und so endet mancher Rentner als Wanderpokal oder geht als Schlachtpferd ins Ausland. Doch wie kann man sich vor bösen Überraschungen schützen? Ansehen tut man den Betrügern ihre niederen Absichten wahrscheinlich nicht, denn sonst würden nicht immer wieder Pferdebesitzer auf sie reinfallen. Meistens gilt „Platz vor Preis“ und oftmals sind Beisteller kostenlos zu haben. Je günstiger ein Pferd jedoch im Einkauf ist, desto lukrativer ist ein Weiterverkauf. Verlangt man hingegen zu viel Geld für ein Pferd mit Manko, wird es schwer, einen Abnehmer zu finden.
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