AUSGABE 12/2023
29.12.2017
Fotos: Equipics
„Natürlich hat jede Persönlichkeit viele Facetten, die sich nur schwer ins „Schema F“ einordnen lassen“, sagt Wolframm. „Niemand ist ausschließlich ein Kämpfer oder Sensibelchen. Jeder hat viele verschiedene Eigenschaften, die sein Wesen ausmachen.“ Dennoch gibt es eindeutige Merkmale, die in bestimmten Situationen dominieren und damit eine Zuordnung nach dem weltweit angewendeten so genannten Fünf-Faktoren-Modell möglich machen. Es setzt sich aus fünf Faktoren und sechs Facetten zusammen und macht es so möglich, eine Persönlichkeit zu definieren. „Damit lassen sich, sozusagen für den Praxis-Gebrauch, verschiedene Reiter-Typen mit Hilfe von leicht erkennbaren Persönlichkeitsstrukturen herauskristallisieren – natürlich immer ein bisschen überspitzt und augenzwinkernd dargestellt.“
Bei den dargestellten Charaktereigenschaften überwiegen meist ein oder zwei besonders. „Mithilfe der weiteren Facetten lässt sich eine Tendenz herausarbeiten, was für ein Reiter man eigentlich ist.“ Das ist auch dafür hilfreich, seine eigenen Stärken zu definieren, aber ebenso Schwächen zu erkennen.
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