Josch Löhden: Trainingstipps vom Profi

Erfahrene Pferde werden im Training kaum Parcours gesprungen. (Fotos: Rasmussen)

Auch wenn wir noch weit von einer „normalen“ Turniersaison entfernt sind, werden  wieder Turniere ausgeschrieben. Höchste Zeit also, die Pferde aus dem Wintertraining zu holen und auf die kommenden Wochen vorzubereiten. Wir sprechen mit Josch Löhden, er gehört zu Niedersachsens Elite im Parcours und weiß, wie der Turnierstart gelingt.


 
„Meine erfahrenen Turnierpferde werden im Winter grundsätzlich dressurmäßig gearbeitet und gymnastiziert“, berichtet Löhden, der mit seiner Familie einen Springstall in dritter Generation führt. Springtraining steht erst kurz vor dem ersten Turnierstart wieder auf dem Programm. „Wenn kein Turnier anliegt, reite ich auch keinen Parcours im Training“, führt Löhden weiter aus. In der Vorbereitung setzt der Zevener Reiter auf zwei Galoppstangen an der langen Seite. Die 18 Meter zwischen den Stangen werden dann zunächst mit fünf Galoppsprüngen dazwischen überwunden. „Dabei können die meisten Pferde ganz ruhig zwischen den Stangen galoppieren. Dann reite ich auf die gleiche Distanz nur vier Galoppsprünge, um ein höheres Grundtempo für den Parcours zu entwickeln“, erklärt Löhden seine Methode.

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