Meisterpaar Löhden: Eine Frage der (Familien-) Ehre

Fotos: Zachrau

Eine Familie, zwei Landesmeister: Josch Löhden konnte beim HA.LT in Westergellersen erstmals den Titel der Senioren erringen, seine Frau Sophie Luise Löhden erklomm den Thron bei den Amateuren. Grund genug, den beiden einen Besuch abzustatten und über ihren gemeinsamen Weg, ihr tägliches Leben und die Zukunft zu sprechen.

reitsport MAGAZIN: Wir sitzen hier heute mit zwei neuen Landesmeistern - herzlichen Glückwunsch! Wie haben Sie beide den Titelgewinn erlebt?


Josch Löhden: Vielen Dank. Die Landesmeisterschaft war für uns ein Riesenerfolg. Dass Sophie auch Landesmeisterin geworden ist, freut mich umso mehr, weil sie das erste Mal überhaupt bei der Landesmeisterschaft gestartet ist als Amateur Reiterin und sich super präsentiert hat. Und das freut mich mindestens genauso doll wie mein eigener Titel. Ich bin auch noch nie Landesmeister geworden, aber freue mich sehr darüber.


Sophie Löhden: Das würde ich so bestätigen. Ich habe jetzt das erste Mal ein Pferd gehabt, das mir die Möglichkeit dafür geboten hat. Deesse D’Iso ist auch ein ganz, ganz tolles Pferd, mit dem ich dieses Jahr auch bei den Deutschen Amateur Meisterschaften teilnehmen möchte. Das HA.LT war auf jeden Fall schon einmal richtig toll. Josch wurde ja Samstagabend schon Landesmeister, da saß ich mit unserem Sohn zuhause vor dem Fernseher, weil wir da nicht dabei sein konnten und er ins Bett musste. Da habe ich mich schon riesig gefreut und dachte noch: ‚Ach, das kann jetzt niemals sein, dass ich es morgen auch noch schaffe.‘ Dass es am Ende für uns beide gereicht hat, war natürlich ein toller Erfolg.

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