Pferdekauf: Zwischen Handschlag und TÜV-Plakette

Der Traum vom eigenen Pferd ist oft kostspielig und stellt jeden Käufer häufig vor vielen Herausforderungen. Seit einigen Jahren hat der Pferdekauf einen enormen Wandel erfahren, der sowohl auf Seiten der Kaufinteressenten, als auch auf Seiten der Züchter, Händler, Tierärzte und Rechtsanwälte besondere Ansprüche stellt.

Wie jeder Tierkauf muss auch der Pferdekauf wohl überlegt sein. Wo früher das Pferd als ein Gebrauchsgegenstand gekauft wurde, wird heute eher ein Pferd fürs Leben gesucht. Seinerzeit wurde viel Wert auf das Exterieur gelegt, da man gezielt Pferde für die jeweiligen Ansprüche kaufte. So gab es deutliche Unterschiede zwischen Sport- und Freizeitpferden. Heutzutage ist der Übergang vom Freizeit- zum Sportpferd eher fließend und lässt sich nicht mehr so abgrenzen. An ein Freizeitpferd werden immer höhere Ansprüche gestellt: Es soll brav sein, schön anzusehen, verkehrs- und geländesicher, ab und zu ein Turnier laufen, sich ohne Sattel reiten lassen, darf sich nicht erschrecken, sollte absolut gesund sein und sich nett bewegen. Ein Springpferd darf sich dagegen ruhig einmal erschrecken und sollte neben einem guten Gesundheitszustand eine ansprechende Springmanier mitbringen.

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