Ästhet im Springsattel

Lennard Runge mit seiner Erfolgsstute Szia, Foto: Stroscher

Zum Ausklang seiner Karriere als Junger Reiter rückte Lennard Runge mit seiner Stute Szia durch einen nur knapp verfehlten Sieg in der hochrangigen Nachwuchsprüfung „Goldener Sattel“ noch einmal ordentlich ins Rampenlicht.

Am Ende fehlten dem mittlerweile 22-jährigen Lennard Runge aus dem niedersächsischen Varrel nur 0,3 Wertungspunkte zum Sieg in der prestigeträchtigen bundesweiten Nachwuchsprüfung der „Goldene Sattel“ beim Weltcup-Turnier in Leipzig. Eine kleine Unstimmigkeit im letzten Springen mit dem Fremdpferd Calla Grande kostete dem Jungen Reiter, der mittlerweile für den RFV Steller See an den Start geht, die Siegerschärpe.

Auswahl getroffen

Ja, wenn es das berühmte Wörtchen ‚Wenn’ nicht gäbe. Allein die Nominierung für die Traditions-Nachwuchsprüfung ist schon Auszeichnung genug. Denn nach Vorschlägen der Landesverbände haben der Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, Peter Teeuwen, und Weltklassereiter Marco Kutscher die vier Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet persönlich ausgewählt. Die von Hans-Günter Winkler 1986 ins Leben gerufenen Stil-Springprüfung der Klasse M für Junge Reiter wird nach wie vor durch Pferdewechsel entschieden. Die Teilnehmer müssen also nicht nur mit ihrem eigenen Pferd, sondern auch mit den Pferden der anderen drei Reiter den gleichen Springparcours absolvieren. Dabei sollen sie natürlich möglichst fehlerfrei bleiben und sich darüberhinaus der kritischen Begutachtung einer Richterjury unterziehen.

 

 

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