Hagen a.T.W.: Zwei Siege für Bianca Nowag-Aulenbrock

 Vier-Sterne-CDI auf dem Hof Kasselmann beendet die Grüne Saison  Nachrichten, Sport

Bianca Nowag-Aulenbrock und Florine OLD gewann beim CDI4* in Hagen den Grand Prix und den Grand Prix Special. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz

Bianca Nowag-Aulenbrock (Bad Laer), Frederic Wandres (Hagen a.T.W) und der Schwede Patrik Kittel sind die Sieger der Grand Prix-Prüfungen beim CDI4* auf dem Hof Kasselmann. Die Veranstaltung war als Ersatz für das ausgefallene Dressurturnier in Ludwigsburg ins Programm aufgenommen worden.

Eigentlich hätte das CDI4* in Ludwigsburg Ende September vor dem Schloss Monrepos stattfinden sollen, aber aufgrund organisatorischer Schwierigkeiten muss es auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Um dem Dressursport aber dennoch einen schönen Saisonabschluss zu bieten, entschied sich die Veranstaltungsagentur „Horses an Dreams Entertainment“ mit Ullrich und Francois Kasselmann an der Spitze, zu Hause in Hagen a.T.W. für Ersatz zu sorgen. So wurde die Grüne Saison Ende April mit dem Turnier „Horses and Dreams“ auf dem Hof Kasselmann eröffnet und nun dort auch beendet.

Die Reiterinnen und Reiter konnten zwischen zwei Grand Prix-Touren wählen. In der Kür-Tour übernahm Frederic Wandres mit dem Hannoveraner Duke of Britain (v. Dimaggio) mit 77,522 Prozent im Grand Prix die Führung. Wandres verzichtete allerdings auf den Kürstart, so dass der Grand Prix-Zweite Patrik Kittel mit dem Westfalen Forever Young HRH (v. Fürst Fugger) seine Chancen nutzen konnte und mit 81,665 klar zum Sieg ritt. Das zweitbeste Kürergebnis gelang Fabienne Müller-Lütkemeier mit der Vitalis-Tochter Valencia As: 78,08 Prozent. Dritte wurde Bianco Nowag-Aulenbrock mit dem Hannoveraner Wallach Queolito v. Quaterhall. Mit 77,595 Prozent erreichte das Paar ein neues Bestergebnis in der Kür.

Bianca Nowag-Aulenbrock konnte mit diesem Turnierwochenende wahrlich zufrieden sein, denn die 28-Jährige gewann sowohl den zweiten Grand Prix als auch den Grand Prix Special mit ihrem Toppferd Florine OLD, Tochter des Foundation. Auch im Special entsprach das Ergebnis von 75,66 Prozent einem neuen „personal best“. Auf Platz zwei behauptete sich Christoph Koschel (Hagen) mit dem niederländischen Wallach Eddieni v. Glock’s Johnsson. Das Paare wurde mit 73,341 Prozent bewertet und setzte sich damit vor die drittplatzierte Lisa Müller mit dem ehemaligen Dressurpferde-Weltmeister Gut Wettlkam’s D‘Avie FRH v. Don Juan de Hus-Londonderry (71,659). fn-press / hen

Zum Seitenanfang