White Line Disease

Die White Line Disease war zunächst vor allem in Amerika eine weitverbreitete Huferkrankung. In den letzten Jahren wurden jedoch immer mehr Fälle in Europa diagnostiziert.

Vorwissen:
Die weiße Linie, die am Rand der Hufsohle zu erkennen ist, ist die Verbindung zwischen Hufwand und Hufbein. Sie zieht sich hoch bis zum Kronrand. Sie ist also mehr eine Schicht im Huf als nur eine Linie.

Verlauf der Krankheit:
Bakterien und Pilze befallen die weiße Linie und zersetzen diese. Die „Kleberschicht“ zwischen Hufbein und Hufwand wird zu einer mehligen und bröckeligen Substanz. Unter der Hufwand bilden sich Hohlräume und der Huf wird von innen heraus geschädigt. Vorbelastete Hufe (Risse, Abszesse, Hornspalten) sind für den Pilzbefall besonders anfällig. Die Funktion der Hufwand wird nach und nach geschwächt. Ist mehr als ein Drittel der Huffläche betroffen, ist eine starke Lahmheit die Folge. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, kann der Lahmheit vorgebeugt werden.

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