Ausbildungsserie II: Maßgebend für den Erfolg – Der Grundsitz in der Dressur

Fotos: Doma

Im ersten Teil der Richtig Reiten- Serie mit Hannes Müller und Andrea Müller-Koslik, wurden zwei Reitanfänger bei ihren ersten Erfahrungen im Sattel begleitet. Inzwischen können sich Reiter und Pferd selbstständig in der Reitbahn bewegen und lernen die Vielschichtigkeit des Reitsports kennen. Um mit einem Pferd aktiv arbeiten zu können gibt es verschiedene Sitzformen. Der richtige funktionelle Grundsitz ist maßgebend für den Erfolg im täglichen Training. Eine formale Anleitung bieten die Richtlinien für Reiten und Fahren Band 1 „Grundausbildung für Reiter und Pferd“ der FN. Eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit dem Pferd ist die passende Ausrüstung. Der Sattel muss anatomisch zum Pferd passen, aber auch mit dem Reiter harmonieren. Reiter und Pferd müssen sich wohl und sicher fühlen.

Die formalen Kriterien

Der Reiter sitzt in der Mitte des Pferdes. Der Körper des Reiters erhebt sich zwanglos senkrecht aus dem Sattel. Die Oberarme liegen dabei leicht am Körper an. Der Unterarm, der Handrücken, die Zügel und das Pferdemaul bilden eine Linie, um eine Zügelführung zu ermöglichen. Das Knie liegt leicht angewinkelt am Pferdeleib. Die Füße liegen im Bügel und üben einen leichten Druck auf den Bügel aus, damit ein reaktives Durchfedern im Fußgelenk zu Stande kommt. Der Bügel wird an der breitesten Stelle des Fußes bzw. dem Fußballen aufgenommen.

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